Weiße TrÜffel

Erhältlich: vom 1. Oktober bis 31. Dezember

Die echte Weiße Trüffel (Tuber magnatum Pico), die in Deutschland auch unter dem Namen Albatrüffel bekannt ist, zeichnet sich durch eine goldene, manchmal zu ockerfarben neigende Schale und durch eine äußerst unregelmäßige, leicht flache Form aus. Unter den Trüffeln ist diese Art zweifellos die kostbarste und dies nicht nur wegen ihres entschiedenen und eigentümlichen Geschmacks, sondern auch weil es eine spontan wachsende Trüffel ist, die nicht gezüchtet werden kann.

Die interne Farbe der Fruchtmasse (der Fachausdruck dafür ist Gleba) nimmt marmorisierte Nuancen an, die von Blassgelb bis Rot oder Nussbraun reichen. Die Färbung ist von den Bäumen abhängig, in deren Nähe sie wächst und dank derer sie leben und die Nährstoffe entziehen können. Die Trüffeln nutzen nämlich den Lebenszyklus der Pflanzen, insbesondere ihrer Wurzeln, um die für ihr Wachstum erforderlichen Stoffe zu entziehen.

Sie wird in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember geerntet und vertrieben, da in Italien jede Region die Ernte- und Vertriebszeit festsetzt. Dadurch erhält man immer die echte Weiße Piemont-Trüffel in ihrer besten Form, wenn die Fruchtmasse kompakter und duftender ist und ihre Maße größer sind.

Die echte Weiße Piemont-Trüffel wächst spontan in jeder Höhe in leicht kalkhaltigen Böden, deren Merkmal regenreiche Frühjahre und Sommer sind. Sie bevorzugt luftige sowie von Flüssen und Wasserläufen gekühlte Plätze, aus denen sie viele der Nährstoffe zieht, die ihr diesen so besonderen und aromatischen Geschmack verleihen. Dieser Geschmack macht sie bei den Chefköchen der besten Restaurants so beliebt und verleiht jedem Rezept etwas Besonderes und ein unverwechselbares Aroma. Sie eignet sich besonders für die traditionellen Nudel- und Reisgerichte und ihre Einfachheit hebt den Geschmack hervor.